Rudi Völler, der Name ist untrennbar mit Bayer Leverkusen verbunden. Als Spieler, Trainer und Funktionär hat er die Geschichte des Vereins über Jahrzehnte hinweg geprägt und ist bis heute eine der beliebtesten Persönlichkeiten im deutschen Fußball.
Rudi Völler in Aktion für Bayer Leverkusen
Von der Torjäger-Ikone zum Erfolgstrainer
Seine aktive Karriere startete der gebürtige Hanauer 1980 bei Bayer 04 Leverkusen. Schnell avancierte er zum Publikumsliebling und Torjäger der Werkself. In 191 Spielen für Leverkusen erzielte „Tante Käthe“, wie er liebevoll von den Fans genannt wurde, beeindruckende 108 Tore. Seine Leistungen blieben auch international nicht unbemerkt, und so wechselte Völler 1987 zu AS Rom, wo er ebenfalls zur Vereinslegende aufstieg.
Nach seiner aktiven Karriere kehrte Völler 1994 als Trainer zu Bayer Leverkusen zurück. Unter seiner Führung etablierte sich die Werkself in der Spitzengruppe der Bundesliga und feierte 1996 den Gewinn des DFB-Pokals.
Rudi Völler feiert den DFB-Pokalsieg mit Bayer Leverkusen
Völlers Einfluss auf die Entwicklung von Bayer Leverkusen
Rudi Völlers Einfluss auf Bayer Leverkusen geht jedoch weit über seine Erfolge als Spieler und Trainer hinaus. Als Sportdirektor und später als Geschäftsführer prägte er die Entwicklung des Vereins entscheidend mit. Er setzte auf junge Talente, förderte den Ausbau der Infrastruktur und etablierte Leverkusen als feste Größe im europäischen Spitzenfußball.
Völlers Vermächtnis: Ein Vorbild für Generationen
Auch nach seinem Abschied aus dem operativen Geschäft im Jahr 2005 blieb Völler Bayer Leverkusen eng verbunden. Bis heute ist er ein gern gesehener Gast an der BayArena und genießt bei Fans und Verantwortlichen gleichermaßen höchstes Ansehen.
Rudi Völlers Geschichte ist eng mit der Erfolgsgeschichte von Bayer 04 Leverkusen verwoben. Er ist ein Idol, ein Vorbild und eine Identifikationsfigur für Generationen von Fußballfans. Sein Name wird für immer mit dem Verein verbunden bleiben.