Bayer Leverkusen 2005 Frauen: Ein historischer Triumph

Die Saison 2004/2005 war für Bayer Leverkusen Frauen eine Saison der Superlative. Das Team dominierte die Liga und holte sich am Ende verdient das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und UEFA Women’s Cup. Dieser Erfolg ist bis heute der größte der Vereinsgeschichte und hat die Mannschaft zu Legenden gemacht.

Ein Team der Extraklasse

Angeführt von Trainerin Silvia Neid verfügte Bayer Leverkusen über einen Kader gespickt mit Nationalspielerinnen. Spielerinnen wie Birgit Prinz, Renate Lingor, Steffi Jones und Silke Rottenberg gehörten zu den besten Spielerinnen der Welt und bildeten das Grundgerüst für den Erfolg.

Die Mannschaft zeichnete sich durch eine beeindruckende Offensivpower aus. In der Bundesliga erzielte Leverkusen in 32 Spielen unglaubliche 108 Tore. Doch auch defensiv präsentierte sich das Team sattelfest und ließ nur 17 Gegentreffer zu.

Der Weg zum Triple

Die Meisterschaft in der Bundesliga war eine klare Angelegenheit für Leverkusen. Mit neun Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten 1. FFC Frankfurt sicherte sich die Mannschaft den Titel. Auch im DFB-Pokalfinale traf Leverkusen auf Frankfurt. In einem spannenden Finale setzten sich die Leverkusenerinnen mit 3:0 durch.

Der Höhepunkt der Saison folgte jedoch im UEFA Women’s Cup. Im Finale traf Leverkusen auf den schwedischen Vertreter Djurgården/Älvsjö. Nach einem 0:1-Rückstand im Hinspiel drehte Leverkusen im Rückspiel auf und gewann mit 3:0. Der Triumph im UEFA Women’s Cup war die Krönung einer perfekten Saison.

Ein Vermächtnis für die Ewigkeit

Der Erfolg der Bayer Leverkusen Frauen in der Saison 2004/2005 ist unvergessen. Die Mannschaft hat Geschichte geschrieben und den Frauenfußball in Deutschland nachhaltig geprägt. Auch heute noch dienen die Spielerinnen von damals als Vorbilder für junge Fußballerinnen.

Der Triumph von 2005 war ein Meilenstein für den Frauenfußball und hat dazu beigetragen, dass die Sportart heute die Anerkennung erhält, die sie verdient.