Die Saison 2022/23 endete für Bayer Leverkusen mit einem sechsten Platz in der Bundesliga, was bedeutet, dass sich die Werkself für die UEFA Europa Conference League qualifiziert hat. Dieser Abschluss spiegelt eine Saison wider, die von Höhen und Tiefen geprägt war, aber auch vielversprechende Ansätze für die Zukunft offenbarte. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Leistung von Bayer Leverkusen, analysieren die Schlüsselmomente der Saison und wagen einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen.
Die Achterbahnfahrt der Saison 2022/23
Die Saison begann für Bayer Leverkusen alles andere als optimal. Nach einer enttäuschenden Niederlage im DFB-Pokal gegen den Drittligisten SV Elmshorn folgte ein Fehlstart in die Bundesliga. Mit nur einem Sieg aus den ersten fünf Spielen fand sich die Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane schnell im Tabellenkeller wieder. Die Champions League-Teilnahme aus der Vorsaison geriet in weite Ferne.
Frühsaison-Enttäuschung bei Bayer Leverkusen
Doch die Werkself bewies Moral und kämpfte sich zurück. Angeführt von den Offensivkräften Florian Wirtz und Moussa Diaby, die nach Startschwierigkeiten zu alter Stärke zurückfanden, gelangen Leverkusen in der Folge wichtige Siege. Auch die Defensive stabilisierte sich zunehmend.
Wirtz und Diaby: Das Comeback
Höhepunkte und Rückschläge
Zu den Höhepunkten der Saison zählte sicherlich der Einzug ins Achtelfinale der Europa League. Dort musste man sich jedoch nach zwei knappen Spielen dem späteren Finalisten AS Rom geschlagen geben. In der Bundesliga zeigte die Formkurve der Werkself stetig nach oben. Mit einer beeindruckenden Serie von 14 ungeschlagenen Spielen in der Rückrunde kletterte man in der Tabelle immer weiter nach oben.
Bayer Leverkusen im Europa League Achtelfinale
Dennoch blieben auch Rückschläge nicht aus. Verletzungssorgen, insbesondere der Ausfall von Florian Wirtz im Saisonendspurt, bremsten die Leverkusener auf dem Weg zu einer noch besseren Platzierung aus.
Ausblick: Mit Optimismus in die Zukunft
Trotz des etwas bitteren Nachgeschmacks zum Saisonende überwiegen bei Bayer Leverkusen die positiven Aspekte. Die Mannschaft hat Moral und Kampfgeist bewiesen und verfügt über ein großes Potenzial.
Mit dem neuen Trainer Xabi Alonso, der im Oktober 2022 das Traineramt übernahm, erhofft man sich in Leverkusen neue Impulse und eine erfolgreiche Zukunft.
Der sechste Platz und die damit verbundene Qualifikation für die Conference League bieten die Chance, sich auf internationalem Parkett weiterzuentwickeln und den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft zu legen.