Der ChemPark Leverkusen, Heimat des Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen, beherbergt nicht nur moderne Produktionsanlagen, sondern auch ein Stück lebendige Fußballgeschichte. Insbesondere das „Tor 11“ am ehemaligen Ulrich-Haberland-Stadion, auch liebevoll „BayArena alt“ genannt, ist ein Symbol für unvergessliche Momente und große Emotionen.
Die Geschichte des Tores 11
Das Tor 11 war einst der Haupteingang zum Ulrich-Haberland-Stadion, das von 1958 bis 2009 die Heimspielstätte von Bayer 04 Leverkusen war. Benannt nach dem ehemaligen Bayer-Generaldirektor Ulrich Haberland, erlebte das Stadion legendäre Spiele und Erfolge der Werkself.
Das Tor 11 selbst war Zeuge unzähliger Einmärsche der Spieler, vom jungen Talent bis hin zur etablierten Größe. Fans strömten durch diesen Eingang, voller Vorfreude auf spannende Partien und mit der Hoffnung auf den Sieg.
Nach dem Umzug in die moderne BayArena im Jahr 1998 blieb das Ulrich-Haberland-Stadion zunächst bestehen und diente als Austragungsort für Jugend- und Frauenfußballspiele. Das Tor 11 stand weiterhin als stummer Zeuge der vergangenen glorreichen Zeiten.
Das Erbe des Tores 11 im ChemPark Leverkusen
Im Jahr 2009 wurde das Ulrich-Haberland-Stadion schließlich abgerissen, um Platz für die Erweiterung des ChemParks zu schaffen. Doch das Tor 11 blieb als Erinnerungsstück an die Fußballtradition des Geländes erhalten.
Heute steht das Tor 11, integriert in die Gestaltung des ChemParks, als Symbol für die enge Verbindung zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem Unternehmen. Es erinnert an die Geschichte des Fußballs in Leverkusen und die unvergesslichen Momente, die am alten Stadion erlebt wurden.
Bedeutung für Fans und die Stadt Leverkusen
Für viele Fans von Bayer 04 Leverkusen hat das Tor 11 einen hohen emotionalen Wert. Es ist ein Ort, an dem sie unvergessliche Stunden erlebt haben und mit dem sie viele Erinnerungen verbinden. Auch für die Stadt Leverkusen ist das Tor 11 ein wichtiges Stück Identität und ein Symbol für die Bedeutung des Fußballs für die Region.
Obwohl das Ulrich-Haberland-Stadion nicht mehr existiert, lebt sein Geist im Tor 11 weiter. Es ist ein Ort, der zum Innehalten und Erinnern einlädt, und der die Geschichte des Fußballs in Leverkusen für die Zukunft bewahrt.